Heilpraktiker Stein
- Osteopathie
- Akupunktur
- Hirudo-/Blutegeltherapie
- Mesotherapie
- Störfelduntersuchung und Therapie
Werdegang
- 2011 Abschluss der Ausbildung zum Heilpraktiker
(Intensiv Schule München, HPI) - 2011 Eröffnung der Naturheilpraxis, Praxisgemeinschaft
(Augsburg, Haunstetten) - 2013 Diplomabschluss Akupunktur und Naturheilkunde
(CAN Colleg, Gießen) - Seit 2013 Osteopathie-Ausbildung, fünfjährig
(Osteopathie Akademie München) - 2016 Praxisumzug, Augsburg-Göggingen
(nahe Hessing Klinik) - 2019 Abschluss der Osteopathie-Ausbildung mit erfolgreich bestandenen Abschlussprüfungen nach den Richtlinien der BAO.
- 2019 Beginn der Kinderosteopathie-Ausbildung, zweijährig (Osteopathie Akademie München)
Sprechstunden:
Mo, Mi, Fr | 09:00 – 13:00 Uhr |
Di, Do | 14:00 – 18:00 Uhr |
und nach Vereinbarung
Osteopathie
Der Osteopath ertastet Verspannungen und Bewegungseinschränkungen und versucht, Muskeln und Gelenke zu mobilisieren. Im Fokus der Behandlung steht der menschliche Stützapparat im Wechselspiel mit den inneren Organen und dem venös-lymphatischen System. Ziel ist es, Einschränkungen und Blockaden aufzulösen und dadurch die körpereigenenen Abwehrkräfte zu aktivieren.
Hier unterscheidet man folgende Funktionsbereiche:
Parietale Osteopathie
Hier werden Gelenksdysfunktionen an der Wirbelsäule, aber auch an anderen Gelenken behoben. Durch gezielten Muskelzug und geführte Bewegungen werden die Gelenke wieder zur Normalfunktion gebracht und die Muskelspannung optimiert.
Viszerale Osteopathie
Bei der viszeralen (oder visceralen) Osteopathie werden Spannungsänderungen an inneren Organen sowohl in ihrer Eigendynamik als auch im Organverbund ertastet und behandelt. Innere Organe sind durch Faszien und Bänder befestigt und beweglich. Bei Verspannungen dieser Faszien wird die Beweglichkeit der Organe beeinträchtigt. Dadurch können Funktionsstörungen der Organe selbst entstehen und über Reflexe auch Störungen am Skelettsystem auftreten. Bei der viszeralen Osteopathie werden die Verspannungen der Bänder gelöst. Dadurch wird die physiologische Funktion der inneren Organe unterstützt.
Cranio-sacrale Osteopathie
Die Schädelknochen sind beweglich und sie bewegen sich in einem bestimmten Rhythmus. Dieser craniosakrale Rhythmus (ca. 8-12 mal pro Minute) entsteht durch die Bewegungen des Gehirnwassers (Liquor) und reicht vom Hohlraumsystem des Kopfes über den ganzen Rückenmarkskanal hinunter bis zum Steißbein. Bei der craniosakralen Technik wird die Beweglichkeit der verschiedenen Schädelknochen untereinander und die Steißbeinbeweglichkeit untersucht und beurteilt. Bei einer Fehlfunktion können die gelenkartigen Verbindungen des Schädelknochen und des Steißbeines normalisiert werden. Mit der craniosakralen Therapie werden auch Verspannungen der Schädelmembranen gelöst und der Blutkreislauf im Schädel verbessert.
Muskel-Energie-Technik (MET)
Bei der Muskel-Energie-Technik wird die Muskelkraft des Therapeuten und/oder die des Patienten genutzt, um postisometrischer Relaxation oder antagonistischer Hemmung den therapeutischen Effekt zu erzielen. Postisometrische Relaxation ist ein Begriff für das Phänomen, dass ein isometrisch angespannter Muskel im Anschluss an die Anspannung kurzfristig weniger Grundspannung als zuvor aufweist. Diese Technik wird zur Deblockierung und Korrektur von Gelenken genutzt.
Quellen: Deutsche Gesellschaft für Osteopathische Medizin (DGOM e.V.)
Akupunktur
Die Akupunktur ist eine 2000 Jahre alte Behandlungsmethode, bei der eine therapeutische Wirkung durch Nadelstiche an bestimmten Punkten des Körpers erzielt wird.
Bei der Akupunktur wird von einer „Lebensenergie des Körpers“ (Qi) ausgegangen, die auf definierten Leitbahnen beziehungsweise Meridianen zirkulieren und einen steuernden Einfluss auf alle Körperfunktionen hat.
Ein gestörter Energiefluss kann Erkrankungen verursachen und durch Stiche in auf den Meridianen liegende Akupunkturpunkte soll die Störung im Fluss des Qi wieder behoben werden. Das gleiche Therapieziel hat die Akupressur durch Ausüben von stumpfen Druck und die Moxibustion durch Wärmezufuhr an Akupunkturpunkten.
Anwendungsgebiete der Akupunktur
- Erkrankungen des Stütz- und Bewegungssystems
- Neurologische Krankheiten
- Psychische und Psychosomatische Erkrankungen
- Erkrankungen der Atemwege
- Herz- Kreislauf Krankheiten
- Erkrankungen des Verdauungssystems
- Urologische Erkrankungen
- Gynäkologische Erkrankungen
- Hals-, Nasen-, Ohren- und Krankheiten
- Augen Krankheiten
- Hautkrankheiten
Hirudo-/Blutegeltherapie
Die Blutegeltherapie ist ein Naturheilverfahren und gehört zu den sogenannten ausleitenden Verfahren. Der Blutegel (lat.: Hirudo medicinalis) ist mit dem Regenwurm verwandt, der zur Familie der Ringelwürmer zählt. Blutegel werden speziell für medizinische Zwecke steril gezüchtet und können über die Apotheke geliefert werden.
Das Prinzip der Blutegeltherapie beruht auf dem lokalen Aderlass (ein seit der Antike bekanntes Verfahren) und auf der Wirkung spezifischer Blutegelwirkstoffe.
Anwendungsgebiete der Hirudo-/Blutegel-Therapie
- Erkrankungen des Bewegungsapparats:
- Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises
- Arthritis (entzündliche Gelenkerkrankung)
- Arthrose (Gelenkverschleiß) – z. B. Coxarthrose (Hüftgelenksverschleiß), Gonarthrose (Kniegelenksarthrosen), Sprunggelenksarthrose
- Venöse Erkrankungen:
- Akute und chronische Thrombophlebitiden (oberflächliche Venenentzündung)
- Postthrombotisches Syndrom (PTS) mit begleitenden Stauungsbeschwerden – bezeichnet die Auswirkungen des dauerhaften Schadens am tiefen Venensystem des Armes oder des Beines nach einer abgelaufenen Phlebothrombose (kompletten oder teilweisen Verschluss einer Vene durch ein Blutgerinnsel/Thrombus).
- Stauungszustände von Lymphgefäßen und Venen
- Hämorrhoidalleiden – knotenförmige, arterielle Gefäßerweiterungen im Bereich des Anus (Mündung bzw. Ausscheidungsöffnung des Darms)
- Sonstige Indikationen:
- Akute und chronische Otitis media (Mittelohrentzündung)
- Cephalgie (Kopfschmerzen) infolge einer Hypertonie (Bluthochdruck)
- Furunkel – eitrige Entzündung von Haarfollikeln oder Talgdrüsen
- Herpes zoster (Gürtelrose)
- Infizierte Insektenstiche
- Panaritium – eitrige Entzündung eines Fingers
- Tinnitus (Ohrgeräusche)
- Wundheilungsstörungen durch postoperativen (nach der Operation) Lymph- und venösen Rückstau
Quelle: DocMedicus Gesundheitslexikon
Mesotherapie
Mesotherapie ist eine komplementärmedizinische Behandlungsmethode. Sie enthält Elemente aus der Akupunktur, aus der Neuraltherapie und kennt Reflexzonen. In die mittlere (meso) Hautschicht werden Injektionen mit homöopathischen sowie niedrigdosierten herkömmlichen Medikamenten eingebracht (Injektionsakupunktur). Die jeweiligen Mischungen enthalten oft Vitamine und Spurenelemente.
Anwendungsgebiete der Mesotherapie
- Durchblutungs- und Wundheilungsprobleme
- Rücken-, Muskel- und Gelenkschmerzen
- Sportverletzungen und Überlastungsschäden
- Stress, Erschöpfungszustände, Schlafstörungen
- Kopfschmerzen und Migräne
- Raucherentwöhnung
- Altersichtigkeit und Alterschwerhörigkeit
- Ästhetische Medizin
- Gynäkologie
- Erkrankungen des Zahnfleisches
- Haarausfall
Behandlungskosten
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